10 Dinge, die man im Winter am Comer See unternehmen kann

Da der Lago di Como ein See in den Ausläufern der italienischen Alpen ist, ist der Winter ziemlich kalt und nicht gerade ein guter Grund, die Region zu dieser Jahreszeit zu besuchen. Das heißt aber nicht, dass Sie es nicht tun und den Charme des Sees genießen können. Vor allem, wenn Sie bereits alle Attraktionen Mailands besucht haben.

Der Winter hat sogar einige entscheidende Vorteile: Es ist die Jahreszeit mit den niedrigsten Preisen und den wenigsten Menschenmassen. Diese beiden Punkte machen einen Aufenthalt am Lago di Como oder einen Tagesausflug von Mailand aus zu einer sehr interessanten Option.

Bei der Winterkälte hat man keine Lust, auf dem See zu segeln oder den ganzen Tag im Freien zu verbringen. Deshalb können Sie Ihren Ausflug an den Lago di Como nutzen, um die umliegenden Städte kennen zu lernen. Die erste davon ist die Stadt, die dem See selbst ihren Namen gibt. Como ist die nächstgelegene Stadt zu Mailand und der Ausgangspunkt für die meisten Boote, die den See überqueren. Um der Kälte zu entgehen, sucht man am besten Schutz in den Denkmälern oder genießt einen heißen Kaffee oder eine gute Mahlzeit.

Die Hauptattraktion der Stadt ist der Domplatz, auf dem sich die Kathedrale befindet. Das Gotteshaus ist eines der größten in Norditalien. Sein Bau wurde 1396 begonnen und 1740 abgeschlossen, so dass er mehrere architektonische Stile in sich vereint.

Im gleichen Zentrum können Sie auch den Porta-Vittoria-Turm, die Basilika San Fedele und, in der Nähe des Seeufers, den Voltiano-Tempel zu Ehren von Alexander Volta, dem Erfinder der Batterie, der in Como geboren wurde und dort lebte, besuchen. In diesem Link finden Sie die besten Möglichkeiten , um von Mailand nach Como zu fahren.

Abgesehen von den schönen Dörfern ist die Hauptattraktion des Comer Sees seine Landschaft. Da der See in den italienischen Alpen liegt, ist er von beeindruckenden Bergen umgeben, und der Postkartenblick auf das blaue Wasser des Sees mit den Bergen im Hintergrund ist atemberaubend. Und im Winter, mit seinen schneebedeckten Gipfeln, ist er noch atemberaubender. Es lohnt sich, einige der Dörfer weiter im Landesinneren zu besuchen, allein schon wegen der Aussicht.

Meine Empfehlung für Ihre Reise an den Lago di Como ist ein Besuch in Bellagio. Dieses Dorf liegt direkt in der Mitte des Sees und bietet die besten und vielfältigsten Aussichten. Wenn der Himmel klar ist, haben Sie Bilder, die Sie nie vergessen werden.

Und für Bergsteiger gibt es zahlreiche Routen, um die Berge zu genießen. Einige der besten Routen führen von Lenno aus auf den Gipfel des Monte Crocione. Aber wenn Sie sich für die Bergpfade entscheiden, sollten Sie die nötige Ausrüstung und Vorsichtsmaßnahmen mitbringen, vor allem an schneereichen Tagen.

Weihnachten ist der Höhepunkt des Winters. Das merkt man auch daran, dass der Tourismus am Comer See zu dieser Zeit leicht ansteigt. Das liegt daran, dass sich die Orte am See für die Weihnachtszeit heraus geputzt haben und die Hotels in der Region sich darauf vorbereiten, den Reisenden ein einzigartiges Erlebnis zu bieten.

Die Städte in Como haben Weihnachtsmärkte auf ihren Hauptplätzen und schöne Weihnachtsdekorationen, die Sie bei Ihrem Ausflug an den Lago di Como genießen können.

Auch weiter im Landesinneren gelegene Dörfer wie Bellagio oder Varenna bieten besondere Dekorationen und eine sehr schöne Weihnachtsatmosphäre. Allerdings ist es weniger ratsam, diese Dörfer in der Weihnachtszeit zu besuchen, da ein gewisses Risiko aufgrund des Wetters besteht. Bei schlechtem Wetter ist der Zugang zu diesen Orten schwieriger, aber man kann immer in Como bleiben und bei gutem Wetter leicht mit dem Boot dorthin gelangen. In jedem Fall ist die weihnachtliche Atmosphäre am Comer See immer etwas Besonderes.

Im Winter möchte man am liebsten drinnen bleiben und die Kälte mit einem guten Essen bekämpfen. Die Gastronomie spielt in der Region Comer See eine wichtige Rolle. Die Städte und Dörfer der Region haben ihre eigene Gastronomie, die sogenannte Lariana, die auf lokalen Produkten wie Käse aus den Bergen, Fisch aus dem See oder Getreide, Obst, Gemüse und Grünzeug aus der Region basiert.

Einige der berühmtesten Gerichte vom Comer See sind Polenta al toc, eine Art Brei, der an Kartoffelpüree erinnert; Riso e filetto di pesce, also Reis und Fisch aus dem See; ein Lammgericht, das als Agnello alla valsassinese bekannt ist; und da man Italiener ist, dürfen Pasta, Gnoquis oder Risotto nicht fehlen.

Alle Restaurants und Hotels in den Städten der Region bieten diese Gerichte an, aber in Bellagio ist die Auswahl am größten, und es ist immer eine gute Idee, die Winterkälte mit Gastronomie zu bekämpfen.

Die Aussicht auf die schneebedeckten Berge ist eine der Hauptattraktionen, die Sie bei einem Winterausflug an den Comer See genießen können. Aber wenn es zu viel geschneit hat und man nicht tief in den See hineinfahren kann, sind die Aussichten etwas schwieriger zu genießen.

Außer von Como aus, wo man die Möglichkeit hat, mit einer Standseilbahn zum Dorf Brunate auf dem Berg neben Como zu fahren. Diese Standseilbahn fährt von der Piazza de Gasperi am Comer Seeufer fast 700 Meter hinunter und überwindet dabei eine Strecke von 1 Kilometer.

Die Aussicht auf den See vom Dorf Brunatte aus ist spektakulär, und man braucht nicht weiter in den See hineinzufahren, um die schneebedeckten Gipfel im Hintergrund zu sehen. Die Standseilbahn fährt im Winter von 6 Uhr morgens bis 22 Uhr abends im 15-Minuten-Takt und kostet nur 2,90 Euro pro Fahrt oder 5,25 Euro für Hin- und Rückfahrt.

Der Winter ist aus zwei Gründen die beste Zeit, um die Städte und Dörfer auf Ihrer Reise an den Comer See zu erkunden. Erstens, weil es einfacher ist, der Kälte zu entfliehen, und zweitens, weil die Menschenmassen weniger zahlreich sind und es einfacher ist, die Sehenswürdigkeiten zu sehen.

In diesem Zusammenhang und angesichts der Tatsache, dass es nicht die beste Option ist, ins Innere des Sees zu fahren, können Sie die Gelegenheit nutzen, um die Stadt Lecco zu besuchen. Diese Stadt ist weniger häufig in den touristischen Routen des Comer Sees zu finden, obwohl sie die zweitgrößte Stadt in diesem Gebiet ist.

Lecco hat ein schönes historisches Zentrum und mehrere symbolträchtige Plätze wie die Piazza XX di Settembre, von der aus man den Monte Resegone, den Berg, der Lecco bewacht, sehen kann. In der Stadt gibt es viel zu sehen, darunter die Basilika St. Nikolaus, der Palazzo Belgiojoso, der Palazzo delle Paure und der Torre Viscontea. In Lecco gibt es außerdem zahlreiche Cafés und Restaurants, die sich perfekt für eine Pause von der Winterkälte eignen.

Im Sommer ist die Zahl der Besucher am Comer See beträchtlich. Das bedeutet, dass der Besuch einiger seiner schönsten und touristischsten Dörfer manchmal sehr unangenehm ist. Dies gilt unter anderem für Bellagio, Varenna oder Menaggio.

Im Winter ist die Situation genau andersherum. Die Kälte hält die Menschen davon ab, diese Orte zu besuchen, und deshalb ist es viel angenehmer, einen Ausflug zum Lago di Como in der Wintersaison zu buchen.

Die bemerkenswertesten Fälle sind Bellagio und Varenna, da sie zu den touristischsten Orten gehören. In diesen Fällen sind die Preise auch viel niedriger als im Sommer und es ist viel einfacher, im Winter eine preiswerte Unterkunft zu finden.

Bei dem kalten Wetter ist es am besten, sich in die Wärme eines Kamins zu begeben, einen heißen italienischen Kaffee zu genießen, ein gutes Abendessen zu sich zu nehmen oder die Landschaft vom warmen Zimmer aus zu beobachten... Das alles ist ein Luxus, den die meisten Hotels am Comer See bieten. Einige von ihnen gehören zu den besten der Welt. Das Hotel Villa D`Este in Cernobbio gilt sogar als das beste Hotel der Welt.

Obwohl dieses und viele andere Hotels am See für die meisten Menschen unerschwinglich sind, ist die Auswahl groß und die beste Zeit für einen Aufenthalt in einem dieser Hotels mit Blick auf den See ist der Winter.

Dann sinken die Preise und die Buchungen, und es gibt keinen besseren Zeitpunkt, um sich ein paar unvergessliche Tage in einem guten Hotel am Comer See zu sichern.

Das authentischste Erlebnis, das der Comer See zu bieten hat, ist eine Bootsfahrt, um ihn kennen zu lernen, auch wenn das kalte Wetter nicht gerade einladend ist. Aber es wäre schade, sich diese Gelegenheit entgehen zu lassen.

Es liegt sicher nicht an den Einrichtungen, denn im Winter bleiben die Fahrpläne der Boote bestehen, wenn auch aufgrund der geringeren Tageslichtstunden etwas reduziert, aber es wird immer noch etwas geboten.

Im Winter sind die Boote auch besser klimatisiert. Die meisten von ihnen sind überdacht und beheizt, so dass das Segeln auf dem See im Winter kein Hindernis darstellt. Auf dieser Website können Sie sich über die Preise und Fahrpläne im Winter informieren.

Die Luxusvillen sind das charakteristische Symbol des Lago di Como. Sie sind die am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten und in der Hochsaison am stärksten frequentiert.

Da sie im Winter kaum besucht werden, ist dies die beste Zeit, um sie in aller Ruhe zu besichtigen. Es stimmt, dass einige der Attraktionen die Gärten sind, die sich im Winter nicht von ihrer besten Seite zeigen, aber die schneebedeckten Berge verleihen ihnen eine andere und spektakuläre Note.

Und welche Villen sind am besten zu besuchen? Nun, obwohl es Dutzende von Möglichkeiten gibt, gibt es meiner Meinung nach drei, die man unbedingt besuchen sollte: die Villa Olmo in der Stadt Como, die praktisch ein königlicher Palast ist; die Villa Carlotta im Dorf Tremezzo, in der sich ein kleines Kunstmuseum befindet, und die Villa Balbianello, deren Schönheit dazu führte, dass sie als Kulisse für Filme wie Star Wars und James Bond diente.

Wie zu erwarten, ist der Winter in der Region Lago Di Como ziemlich kalt. Das liegt vor allem daran, dass er von den hoch gelegenen Alpen umgeben ist. Dennoch ist es ein idealer Plan, egal ob Sie alle Attraktionen von Mailand genossen haben oder nicht.

In den Wintermonaten erreichen die Höchsttemperaturen selten 10 Grad Celsius und liegen im Durchschnitt bei 7 Grad Celsius. Die Tiefstwerte sinken unter den Gefrierpunkt, aber selten unter -3 Grad Celsius. Die Luftfeuchtigkeit des Sees trägt nicht viel zur Milde dieser Temperaturen bei, aber wenn Sie mit einem guten Mantel vorbereitet sind, stellt dies keine unüberwindbare Unannehmlichkeit dar. Da wir uns in einer Bergregion befinden, ist auch Schnee ein regelmäßiger Gast, wenn auch nicht für allzu viele Tage im Winter.

Der große Vorteil des Winters ist, dass es am wenigsten regnet. Im Durchschnitt regnet es nur 5 Tage im Monat. Obwohl das Wetter nicht gerade zu einem Besuch des Comer Sees im Winter einlädt, ist es ein durchaus erträglicher Winter, wenn man richtig ausgerüstet ist.

Der große Vorteil des Winters am Comer See ist die Ruhe. Außerdem können Sie alles, was es am Comer See zu sehen gibt, in aller Ruhe genießen.

Im Sommer, auf dem Höhepunkt der Hochsaison, ist der Zustrom von Touristen spürbar und in manchen Fällen überwältigend. In den Wintermonaten hingegen ist die Ruhe und Stille des Sees der größte Vorteil, ebenso wie die Tatsache, dass es keine Probleme bei der Buchung von Unterkünften und keine Warteschlangen gibt, wenn man zum Beispiel eine Bootsfahrt oder eine der Villen besuchen möchte.

Dieser geringe Zustrom hat auch eine sehr positive Folge. Aufgrund der geringen Nachfrage zu dieser Jahreszeit sind die Preise deutlich niedriger. In Anbetracht der Tatsache, dass der Lago di Como ein teures Gebiet ist, das weitgehend mit Luxus assoziiert wird, ist dies ein sehr wichtiger Punkt, den man berücksichtigen sollte, insbesondere wenn man mehr als einen Tag dort verbringen möchte.

Damit das kalte Wetter Ihre Reise nicht verdirbt, müssen Sie gut vorbereitet sein. Aus diesem Grund überlasse ich Ihnen diese Liste, die Sie durchgehen können, damit Sie beim Packen Ihres Gepäcks nichts vergessen:

• Ein guter Mantel ist unerlässlich. Am besten ist es, wenn sie wasserdicht ist, falls es schneit.
• Ein gutes Thermo-T-Shirt hilft uns, die Kälte und vor allem die Feuchtigkeit des Sees zu bekämpfen.
• Neben warmer Kleidung sind auch Accessoires wie Schals, Mützen und Handschuhe sehr zu empfehlen.
• Auch das Schuhwerk ist wichtig. Hier sind wasserdichte Stiefel mit gutem Grip die beste Wahl, falls es schneit oder wir eine kurze Wanderung in den Bergen unternehmen.
• Auch in der Regenzeit ist ein Regenmantel ein guter Verbündeter, vor allem, wenn es geschneit hat.